Seit der neuen Firmware 7.0 gibt es ein einheitliches OS für alle HOOC-Gateways. Trotzdem behält jedes Gateway weiterhin seine spezifischen Funktionen bei. Die Firmware 7.0 hat verschiedene neue Features gebracht, darunter die Möglichkeit von isolierten und virtuellen Netzwerkgruppen. Wenn dich das Thema interessiert, so erhältst du hier oder unter CrossLink oder im Docs-Portal mehr Infos. Insgesamt bringt die Eine-für-alle-Firmware also mehr Durchgängigkeit und letztlich auch mehr Sicherheit.
Was grundsätzlich interessant ist, ist die Tatsache, dass die Gateways sich nun auch direkt vom HOOC ManagmentPortal aus konfigurieren lassen. Dazu gibt es die Möglichkeit, die Geräte zuerst einmal temporär dann definitiv konfigurieren lassen.
Dann gibt es weitere gerätespezifische Funktionen, die im Folgenden aufgelistet werden. Ob bei deinem Gateway diese aufgeschaltet sind, siehst du am schnellsten in der Übersicht im Docs-Portal.
Zusätzliches Beschreibungsfeld pro Regel;
Neuer Protokolltyp für IP-Mapping.
-> Bei einer Vernetzung über die Netzwerkgruppe OPT0 können nun alle Ports einer IP-Adresse weitergeleitet werden.
Abfragemöglichkeit der DHCP-Leases;
Statische DHCP-Leases können konfiguriert werden.
-> Es kann eine IP-Adresse reserviert und diese einer bestimmten MAC-Adresse zugewiesen werden.
Es können bei Bedarf sieben weitere Alias-IP-Adressen gesetzt werden.
->Dadurch wird die Konfigurationskomplexität minimiert. Ausserdem ist es im Rahmen der Routing-Einstellungen hilfreich bei der Vernetzung beim Protokolltyp «IP zu IP-Mapping».
Neue Diagnosetools – PING & Traceroute
Neue Diagnosetools – DNS-Lookup : Zum Auflösen einer IP-Adresse einer Domain
Neue Diagnosetools – Speadtest: Zum Prüfen der Schnelligkeit der Internetverbindung
Lokale Konfiguration: Anpassungen können direkt vorgenommen und gespeichert werden;
Konfiguration über das HOOC ManagementPortal: Änderungen werden zuerst temporär vorgenommen und müssen dann nach einer definierten Zeit bestätigt werden, um gespeichert zu werden. Ansonsten wird nach Ablauf der Zeit automatisch wieder die ursprüngliche Konfiguration angewandt.
-> Durch den Temporär-Definitiv-Mechanismus ist die gesamte Konfiguration weniger fehleranfällig. Falls nämlich etwas falsch konfiguriert wurde, so dass das Gerät sich nicht mehr mit der HOOC Cloud verbinden kann, bzw. der Nutzer die temporäre Konfiguration nicht bestätigen kann, so wird automatisch die letzte gültige Konfiguration angewandt und von dort aus kann erneut konfiguriert werden.
Sicherheitseinstellung zum Vermeiden der lokalen Konfiguration
--> Da das HOOC-Gateway inzwischen auch direkt über die HOOC Cloud konfiguriert werden kann, besteht zusätzlich die Möglichkeit, die lokale Gateway-Konfiguration auszuschliessen.