Bereits heute können Endgeräte (MQTT-Clients) ihre Daten direkt an den Remote-Control-Dienst (MQTT-Broker) senden. Die Kommunikation kann dabei über zwei Wege erfolgen.
im internen Netzwerk (durch die Verwendung eines HOOC-Gateways vor Ort);
verschlüsselt übers Internet (durch die Verwendung des Secure-Proxy-Dienstes bzw. durch die Eingabe eines Permalinks, der dann auf den Remote-Control-Dienst weitergeleitet wird).
Der Remote-Control-Dienst unterstützt nun auch die MQTT-Client- Funktionalität. Dadurch kann der Dienst neu auch Daten mit externen MQTT-Brokern austauschen – insofern die Anlage einen Internetzugang besitzt.
KONKRET: Im HOOC-Kontext bedeutet dies, vereinfacht ausgedrückt, dass Datenpunkte über mehrere Anlagen übergreifend ausgetauscht werden.
EIN BEISPIEL: Dank der durch HOOC unterstützten Protokolle (bspw. Modbus und KNX) können Daten mit Hilfe der HOOC SoftPLC so einfach und schnell zwischen externen MQTT-Brokern und lokalen Feldbussen übermittelt werden.
ADD-ONS: Darüber hinaus kann die Wertgültigkeit der Daten überwacht werden, d.h. es wird angezeigt, wann der letzte Anlagenwert übermittelt wurde. Dadurch kann bei Bedarf eine entsprechende Alarmregel konfiguriert werden, dass man bei einer Störung bzw. wenn längere Zeit keine Daten mehr übermittelt werden, informiert wird.